Sonntag, 27. November 2011

Auf den Spuren von Stille Nacht, heilige Nacht.


Kein anderes Weihnachtslied ist so weit verbreitet wie das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“. Dieses Lied vereinigt alle: die Kritischen und die Bodenständigen, die Intellektuellen und die Einfachen. Es ruft Gefühle hervor, die jeder aus seiner Kindheit kennt. Das Lied selbst ist aus der Not entstanden. In der kleinen Landgemeinde Oberndorf in der Nähe von Salzburg war Joseph Mohr Kaplan. Ausgerechnet vor Weihnachten versagte im Jahre 1818 die alte Kirchenorgel. In seiner Not verfaßte der Kaplan ein Weihnachtslied und bat den Lehrer Franz Gruber , er sollte es vertonen. In der Christmette erklang dann dieses Lied zum ersten Mal. Gruber hatte den Kaplan mit der Gitarre begleitet. Offensichtlich hatte das Lied schon damals die Herzen der einfachen Leute erobert. Es verbreitete sich rasend schnell. Zuerst im Salzburger Land und in Tirol, dann auch in Deutschland. Und es wurde in vielen Sprachen übersetzt. Heute wird dieses Lied auf der ganzen Welt als eigentliches Weihnachtslied gesungen.

Freitag, 25. November 2011

Das Extremwetter im November 2011.

Ungewöhnlich warm ist der November bisher nur in den Höhenlagen. Die Inversionswetterlage – oben warm unten kalt – sei Dank. Auf der Donau zwischen Straubing und Vilshofen sind bereits die ersten Schiffe auf Grund gelaufen. In München ist die Isar, die Reißende, an vielen Stellen ausgetrocknet und wurde zum Rinnsal. In Franken melden Wasserwirtschaftsämter Wassernot. Am Schwarzberg in Lenggries brennt der Wald. Die Natur ist förmlich ausgetrocknet. Überall im Freistaat herrscht jetzt höchste Waldbrandgefahr.
Seit 40 Tagen hat es in Bayern nicht geregnet, wir haben eine Trockenzeit.

Freitag, 18. November 2011

Museum der Bayerischen Geschichte.

Schon in den 1960er-Jahren wurde über ein Museum der Bayerischen Landesgeschichte diskutiert. Erst 50 Jahre später wurde die Angelegenheit zur Chefsache und Ministerpräsident Seehofer hat die Idee in seiner Regierungserklärung 2008 wieder aufgegriffen. Das Haus der Bayerischen Geschichte soll ein Konzept erarbeiten. Es haben sich bereits 25 Städte und Gemeinden als Standort für das Museum beworben. Das Expertengremium plädiert für die Domstadt und Regensburg scheint das Rennen zu machen. Die Entscheidung fällt Ende November. Wenn das Museum in Regensburg angesiedelt wird, soll es am Donaumarkt gebaut werden. Im Jahr 2018 soll das neue Landesmuseum eröffnet werden.

Sonntag, 13. November 2011

Die Lärche

Die Lärche ist der Baum des Jahres 2012. Sie ist vor allem im Hochgebirge zuhause. Die Lärche ist sehr robust und trotzt dem Wetter und Lawinen, auch über 2000 Meter Höhe.
Außerdem hütet sie ein Geheimnis. Sie gibt der Wissenschaft ein Rätsel auf. Als einziger Nadelbaum verfärbt sie sich im Herbst und wirft seine Nadeln ab .Die Ursache dafür ist bis heute nicht geklärt. Die Lärche ist als Nadelbaum grün. Aber im Herbst hat sie ein breites Farbenspektrum zu bieten, von leuchtend rot bis goldgelb.

Freitag, 4. November 2011

Die Burg in Nürnberg.

Die Nürnberger Burg ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie besteht aus der Kaiserburg und der Burggrafenburg. Nun soll bis 2013 in der Kaiserburg ein Museum installiert werden. Während der Reichs- und Gerichtstage im 14. und 16. Jahrhundert. residierten alle deutschen Kaiser und Könige zumindest zeitweilig auf der Burg. Es soll künftig die Geschichte der freien Reichsstadt Nürnberg vertieft werden. Unter anderen wird erläutet, in welchem Verhältnis König, Kaiser und Papst zueinander standen und wie die Wahl zum deutschen Kaiser ablief. Durch die Einrichtung des Museums wird die Geschichte der Burg im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation eingehend beleuchtet.

Dienstag, 1. November 2011

Weltenburger Enge.


Die Weltenburger Enge ist ein Naturschutzgebiet, das seit 1938 besteht. Ein Durchbruchstal mit bis zu 80 Meter hohen Felsenwänden im Donaudurchbruch bei Weltenburg. Ein Abschnitt der Donau zwischen Kelheim und Weltenburg. Zwischen der sogenannten Stillen und der langen Wand verengt sich die Donau bis auf 100 Meter. Die Kalksteinfelsen tragen phantasiereiche Namen , u.a. wie Räuberfelsen, Versteinerte Jungfrau, Peter und Paul, Bischofsmütze usw.
Die Bezeichnung „Donaudurchbruch“ für die Weltenburger Enge ist geologisch gesehen falsch., da das Tal bereits in der Eiszeit von mehreren Nebenflüssen größtenteils bereits ausgeräumt wurde.
Zwischen Kelheim und dem Kloster Weltenburg, der ältesten Klosterbrauerei der Welt, besteht in beiden Richtungen ein regelmäßiger Schiffsverkehr.