Mittwoch, 3. Juni 2009

Das fränkische Seenland.

Es war ein riesiges Bauvorhaben, das 1970 vom Bayerischen Landtag beschlossen wurde. Es ging um die Regulierung der unterschiedlichen Wasservorkommen in Bayern. Wasser aus dem Altmühl- und Donautal sollte in das Regnitz-Main-Gebiet übergeleitet werden. Heraus kam dabei der Bau des Fränkischen Seenlandes. Nach 30 Jahren war der Wasserausgleich zwischen Nord- und Südbayern vollbracht. Es entstand dabei der Brombachsee, Altmühlsee und der Rothsee. Dieses Seenland entwickelte sich schnell zu einem beliebten Erholungsgebiet. Neben den Erholungsefekt ist auch der ursprüngliche Grund des Bauvorhabens, der Wasserausgleich, ein voller Erfolg. Auch der Main-Donau-Kanal profitiert von dem Wasserleitungssystem. Das ``Überleitungssystem`` wird vom Wasserwirtschaftsamt Ansbach betreut.