Dienstag, 22. März 2011

Nockherbergs Geschichte.

1770 fand in Kloster Neudeck, heute Frauengefängnis, vor den Toren Münchens der erste Salvatoranstich statt. Die aus der Oberpfalz zugewanderten Mönche brauten das erste Starkbier. 1861 zieht der Salvatoranstich ins elegante Schlößchen des Bankiers Jakob Nockher auf Giesings Höhen um. Der Starkbieranstich wird inzwischen von Komödianten und Bänklsänger unrahmt und entwickelt sich zum Volksfest. 1922 Auftritt von Ferdinand Weisheitinger, genannt Weiß Ferdl. Sein "Wagen von der Linie 8" hat die Zeit überdauert und fährt heute noch durchs bayerische Gedächtnis. 1951 Hosiana im Münchner Bierhimmel, bekannt durch Adolf Gondrells "Ein Münchner im Himmel". 1954 prägte 20 Jahre lang Emil Vierlinger (1-2-3-Vierlinger) die Münchner Institution Nockherberg. Danach kam der Chefderblecker mit Gitarre: der Roider Jackl. Ab 1982 gab es ein Klassiker-Duo: Burger schreibt und Walter Sedlmayer seziert. 2004 war der Einzug der Kabarettisten , u.a. Bruno Jonas , Michael Lerchenberg mit eigenen Texten