Freitag, 16. Dezember 2011

Der Innere Bayerische Wald im Winter.

Die üppigen Holz- und Quarzvorkommen sorgten einstmals für Lohn, Brot und Identität im Bayerischen Wald. Aber die große Zeit der Glashütten ist längst vorbei. Jetzt ernährt hauptsächlich der Nationalpark die Waldler. Zwischen Arber, Rachel und Lusen, die höchsten Gipfel außerhalb der bayerischen Alpen, herrscht im Winter immer noch eine rauhe Natur. Es fegen eisige Ostwinde über die Kämme und verwandeln Bäume und Sträucher in sagenhafte Gestalten. Doch nur innerhalb einer Generation haben sich Landschaft und Lebensbedingungen radikal gewandelt. Aus einem ärmlichen Landstrich ist eine Region mit ausgezeichneter Infrastruktur geworden. Heute leben die Einwohner durch die Einrichtung eines Nationalparks vom Tourismus und ihrer großen Mobilität.