Freitag, 13. Juli 2012

Die Perle an der Regnitz.

Bamberg an der Regnitz war von Anfang an als Denkmal geplant. Als Heinrich II. im Jahr 1007 zum König von Deutschland wurde, wählte er Bamberg zu seinen Regierungssitz. Seine Vision war, die Stadt solle ein "zweites Rom" werden. Nach dem Vorbild Roms schufen die Erbauer den Grundriß der Stadt in Form eines lateinischen Kreuzes. Vier Kirchen markieren die vier Himmelsrichtungen. Im Schnittpunkt wurde das Domstift auf dem Gelände der alten Burg errichtet. Der Kern der Stadt ist mit einer Fläche von 425 Hektar Deutschlands größtes Altstadtensemble. Über 1000 Häuser stehen unter Denkmalschutz. Die ehemalige Kaiserstadt ist seit 1993 Weltkulturerbe.