Samstag, 18. August 2012

Eine Markgräfin verzaubert Europa.

Ursprünglich sollte sie Königin von England werden, wurde aber  dann durch die Heirat mit dem Erbprinzen Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth. Ob als Bauherrin, Operintendantin oder großzügige Förderin von Kunst, Musik und Wissenschaft: Die glanzvolle Regentschaft der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth rückte die kleine fränkische Residenz ins Rampenlicht der europäischen Geschichte. Die Schwester Friedrich des Großen machte aus dem abgelegenen "Provinznest" einen "Musenhof". Als Juwel gilt das 1748 errichtete Markgräfliche Opernhaus. Zur Erinnerung an die Verdienste der Markgräfin für die Stadt im Zeitalter der Aufklärung verleiht Bayreuth seit 2008 jährlich den Markgräfin-Wilhelmine-Preis.