Das Haberfeldtreiben war ein Rügegericht im Bayerischen Oberland, in der Gegend rund um Tegernsee, Miesbach und Rosenheim. Opfer waren oft Reiche oder Angehörige der Obrigkeit, zumeist aber Frauen, die unverheiratet schwanger geworden sind. Die ``Haberer`` waren meist vermummt oder hatten geschwärzte Gesichter. Der Anführer war der sogenannte
``Haberfeldmeister`` mit zwei weißen Gockelfahnen an seinem Hut.
Nicht nur in Bayern gab es den Brauch, ``sündige`` Mitmenschen an den Pranger zu stellen. Bei den europäischen Nachbarn hieß das Haberfeldtreiben Charivari.
Seit mehr als hundert Jahren ist der geheimnisumwitterte Brauch ausgestorben. Staatliche Gerichte haben die Volksgerichte des Haberfeldtreibens verboten.
Samstag, 15. November 2008
Das kleine Branchenverzeichnis für Stulln (und Umgebung)
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- FEUERWEHR: Website der Freiwiligen Feuerwehr in Stulln
- GEMEINDE: Homepage der Gemeinde Stulln
- MARKT: Portal des Marktes Schwarzenfeld
- SCHLOSSEREI: Website von Metallbau Stöckl
- SPORT: Homepage der "Alten Herren" des TSV Stulln
- VEREIN: Faschingsgesellschaft Stulln
- WERBEAGENTUR: Homepage einer sehr guten Agentur aus Schwarzenfeld