Sonntag, 18. Mai 2008

Nepal Tempel in der Oberpfalz.

Auf der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover wurde der Tempel zum ersten Mal ausgestellt. Der Pavillon soll Frieden, Harmonie und Toleranz verkörpern. Er ist Symbol für den Frieden zwischen den beiden Religionen der Hindus und der Buddisten. Über 2000 Schnitzarbeiten erzählen Geschichten aus dem Buddismus, sie zeigen aber ebenso die Mythologie des Hinduismus auf. 800 Familien haben in dreieinhalb Jahren daran geschnitzt.
Nach der Weltausstellung wollten Interessenten aus ganz Deutschland das Prachtbauwerk kaufen.
Schließlich konnte sich der Unternehmer Heribert Wirth den Expo-Tempel sichern. Er ließ das fernöstliche Kunstwerk in Wiesent bei Regensburg wieder aufbauen.
Allerdings genehmigten erst nach einem langen Tauziehen die Kommunalpolitiker das Projekt. Grund dafür war, daß Wirth den Tempel in einem Landschaftsschutzgebiet wieder aufbauen lassen wollte.
Im Jahr 2003 wurde dann der Nepal-Pavillon in Wiesent eröffnet.