Mittwoch, 16. April 2008

Angeblicher “Bruderzwist” in Bayern.

Es sind nun schon mehr als 200 Jahre vergangen und der sogenannte fränkisch-bayerische Nachbarschaftskrieg nimmt kein Ende. Da heißt es Weißwurst-Zutzler gegen Bratwurst-Beißer. Sogar das Landgericht München mußte 2005 entscheiden, daß Münchner Metzgereien ihre Würste nicht mehr “Nürnberger Bratwurst” nennen dürfen. Es gibt immer noch das ewige Frotzel-Duell: Bayern-Franken. Obwohl, wenn man die Vor- und Nachteile diesseits und jenseits der Franken und Altbayern aufzählt, kommt immer ein Unentschieden heraus. Sogar der “Große Max” (Karikatur des Bundestagsabgeordneten Max Froschhammer) trinkt im Wechsel Frankenwein und Weizenbier. In der Ruhmeshalle bei Donaustauf sind die Bayern und Franken Seit an Seit. Es gibt Papstbier und Papstwein. München hat sein Oktoberfest und in Franken gibt’s dafür die schönsten Kerwas. Allerdings, “Flocke” haben alle lieb – Franken und Bayern, und so soll es für alle Mitmenschen sein