Sonntag, 27. April 2008

Oberpfälzer Seenland.




Ein Relikt aus der Zeit als die Oberpfalz noch das Ruhrgebiet des Mittelalters war. Ein Schneidermeister stieß beim Brunnengraben auf braun-schwarze Erde. Das “schwarze Gold” bestimmte fortan die Geschichte in Wackersdorf. 1899 wurde der Bergbau voll aufgenommen. Bis 1982 wurden Braunkohle und Erze abgebaut. Von Tagebaugruben zum Innovationspark. Aus den schmutzigen Braunkohlengruben ist ein wunderbares Seenland geworden. Es bietet u.a. alle Möglichkeiten des Wassersports. Vor allem auf dem Steinberger See, den größten in Ostbayern. Weitere Seen sind der Murner See, Brückelsee, Ausee, Klausensee, Grüner See und der Hammersee bei Bodenwöhr. Die Hammersee-Gemeinde ist heute ein anerkannter Erholungsort. Daneben gibt es eine große Anzahl von Weihern. Die Oberpfälzer Seenplatte liegt im Landkreis Schwandorf.