Sonntag, 27. Dezember 2015

Beliebte Bauten in Deutschland.

In allen Umfragen rangiert der Kölner Dom als nationale Sehenswürdigkeit auf Platz Nummer eins. Es ist das teuerste Gebäude in Deutschland. Im 12. Jahrhundert begannen die Bauarbeiten. Der Baumeister schaffte es, ein Fundament zu legen, dessen Massivität das steinerne Gebirge des späteren Doms bis heute trägt. Unter mysteriösen Umständen stürzte der Baumeister 1271 vom Gerüst und stirbt. 300 Jahre bleibt der Dom eine Baustelle, dann werden die  Arbeiten wegen Geldmangel vollends eingestellt. Erst im Jahre 1880 konnte der
vollendete Dom eingeweiht werden. 632 Jahre Bauzeit -  und eine Fülle persönlicher Dramen und historischer Geheimnisse, ein wahrer Superbau mit einer Höhe von 157 Meter.

Freitag, 11. Dezember 2015

Biergenuß aus dem Holzfaß.

Das Holzfaß erlebt eine kleine Renaissance. Zumindest in Regensburg. Die Regensburger
Brauerei Kneitinger hinter dem Arnulfsplatz mitten in der Stadt hat noch150 Holzfässer im
Einsatz. Allerdings müssen die Fässer immer wieder mal gepicht werden, damit sie dicht sind und gut gereinigt werden können. Eine harte Arbeit. Die Brauerei kauft die Holzfässer bei Faßmacher Schmied in München, einem der wenigen Schäffler, die es noch gibt. Nach dem Pichen folgt die Reinigung. Das Bier schmeckt definitiv anders, als aus einer Flasche oder einem KEC-Faß.
Das Kultobjekt der Brauerei Kneitinger wird nicht aufgegeben, auch wenn ein Holzfaß sehr viel Arbeit macht.Der Kneitingeer am Arnulfsplatz - oder das Mutterhaus , wie die Gaststätte in Regensburg liebevoll genannt wird - genießt Kultstatus.


Sonntag, 29. November 2015

Advent, Advent!

Um den Kindern die Zeit bis zum Weihnachtsfest  zu verkürzen und die Spannung zu steigern, gibt es seit rund 150 Jahren den Weihnachtskalender. Für Erwachsene ist die Vorweihnachtszeit viel zu kurz. Da bleibt fürs Besinnliche oft kaum Zeit.
Doch was heißt eigentlich Advent? Das Wort Advent leitet sich vom lateinischen Adventus ab und heißt Ankunft. Für die Christen ist der Advent die Zeit der Erwartung auf die Ankunft Christi, dessen Geburt in der Weihnachtsnacht gefeiert wird. Heutzutage ist der Advent für viele Menschen weniger eine geruhsame Zeit. Durch die Vorbereitungen sehen sich viele unter Druck, um zu Weihnachten mit einem perfekten Fest glänzen zu können.
Es ist aber auch das Fest der Weihnachtsmärkte, des Glühweindufts, Liedersingen – Zeit für Traditionen. Von Erwartung und Besinnung ist nicht viel zu spüren.
Die Adventszeit kennt man seit dem Ende des vierten Jahrhunderts. Zunächst waren es drei und später sechs Wochen. Papst Gregor I. kürzte den Advent auf vier Wochen. Einzig in Milano gibt es bis heute noch eine sechswöchige Adventszeit.
Ein Advent ohne Licht und Glanz, ohne Hoffnung und Sehnsucht, Wünsche und Erinnerungen – unvorstellbar.
Es liegt an uns, was wir aus dieser Zeit der Vorfreude machen wollen.

Mittwoch, 4. November 2015

Baumkronenpfad in Bayern.

Es entsteht im oberfränkischen Ebrach (Landkreis Bamberg) ein Baumwipfelpfad. Also was die Niederbayern vollbracht haben ( 2008 in St. Englmar und 2009 in Neuschönau) können auch die Franken. Ebrach liegt im Steigerwald an der B 22 zwischen Bamberg und Würzburg.
Neben Turm und Pfad  wird auch ein Spielplatz und ein Restaurant errichtet. Der Aussichtsturm wird eine Höhe von 40 m erreichen und in luftiger Höhe entsteht der über einen Kilometer lange Baumwipfelpfad. Die Fertigstellung ist für Ostern 2016 vorgesehen. 
Das Projekt (180 Millionen Euro) wird zu 90 Prozent vom Freistaat bezuschußt. Die restlichen 10 Prozent der Baukosten übernehmen die Bayerischen Staatsforsten, die den
Baumwipfelpfad auch betreiben.

Samstag, 31. Oktober 2015

Das Wunder von Dresden.

Die Frauenkirche zu Dresden strahlt als Friedenssymbol in die Welt. Nach zehn Jahren begeht die wiedererbaute Frauenkirche ihr Kirchweihfest. Die ursprünglich von 1726 – 1743 erbaute Kirche prägte eindrucksvoll die Silhouette der Stadt. Erbauer war George Bahr. Für Bahr war der Bau die größte Herausforderung seines Lebens. Er kämpfte gegen Intrigen und Zweifler.
In der Dresdner Bombennacht von 13. zum 14. Februar 1945 wurde die Frauenkirche nicht direkt getroffen. Sie rettete sogar noch viele Schutzsuchende das Leben. Erst einen Tag später
stürzte die Sandsteinkuppel ein. Jahrzentelang war die stolze Frauenkirche eine Ruine, bis sie im Jahre 2005 neu aufgebaut und wieder geweiht werden konnte. Bauleiter des Wiederaufbaus war Eberhard Bürger.
Die Dresdner Frauenkirche ist eines der größten Sandsteingebäude der Welt. 91Meteer hoch, 59000 Tonnen schwer und 28000 Kubikmeter Sandstein. Die Kuppel ist in der Bauweise einzigartig. Seit zehn Jahren erstrahlt das Gotteshaus wieder in alter Pracht. 

Sonntag, 25. Oktober 2015

Geheimnisvolle Mineralien in der Oberpfalz.

Rund um Pleystein in der Oberpfalz(Bayern) befinden sich die bekanntesten Pegmatitvorkommen  Deutschlands. Die weitaus meisten Pegmatite bestehen hauptsächlich aus den Mineralien Quarz, Feldspat und Glimmer (Gruppen von Schichtsilikaten). Entstanden ist Pegmatit, als bei der Bildung von Granit, in dessen Spalten und Hohlräumen Mineralien eindrangen, die dort auskristallisierten. Es wird vor allem bei der Herstellung von Keramik und Glas gebraucht. Das oberpfälzische Pleystein  lebte vor langer Zeit von und mit dem Pegmatit. Nun versuchen Experten mittels einer alten Methode Rohstofflagerstätten zu finden. Mit Waschpfannen, wie sie auch für die Goldsuche verwendet werden, forschen sie einen bachaufwärts nach Pegmatitlager.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Moutainbike (MTB) auf Elba.

Für alle, die das MTB dem Strand vorziehen, ist die Insel Elba der richtige Ort. Die  verschiedenen Routen machen jede  Fahrradtour einzigartig. Man erlebt eine Landschaft voller Düfte und Farben. Das MTB ist ganzjährig möglich.  Für die welche die Insel mit dem MTB entdecken wollen, gibt es einfache, mittelschwere und anspruchsvolle Touren.Aber Vorsicht an alle, die die Insel noch nicht kennen. Es ist daher der ideale Führer Andrea Saielli, der Gemeinschaft "Elba Bike Hotels", zu empfehlen.Man findet ihn in Lacona(Capoliveri) in der Residenz "Il Mandorlo". Die Touren stehen allen Gästen der Residenz zur Verfügung.( www.elbamtb.it/author/andrea)  







Sonntag, 27. September 2015

Mountainbike (MTB)

1973 wurde das erste MTB geboren und der Geburtsort ist Marin County in Kalifornien. MTB ist kein herkömmliches Fahrrad, sondern ein Sportrad. Seit 1976 gab es regelmäßige  MTB-Rennen.
In den achtziger Jahren erfuhr das MTB ein starkes Wachstum. Es fand auf der ganzen Welt Nachahmung und wurde auch in Europa sehr populär. Darauf entstand eine MTB-Massenfertigung.
Es gibt natürlich verschiedene bauliche Unrerschiede. Seit 1996 wird MTB sogar als olympische Disziplin ausgetragen.
Allerdings sind heutzutage besondere Gefahren für Autofahrer und Wanderer, hauptsächlich in den Bergen, zu beachten!!

Donnerstag, 30. Juli 2015

Einfluß der Frauen beim Wiener Kongress.

Napoleon ist besiegt. Die Aristokratie Europas versammelte sich 1814 zum Wiener Kongress., um die politische Neuordnung in Europa zu entscheiden. Die führende Rolle spielten Rußland, England, Österreich und Preußen, sowie das wiederhergestellte Königreich Frankreich. Der Kongress fand vom September 1814 bis Juni 1815 statt.
Frauen waren an dem offiziellen Verhandlungstisch nicht zugelassen. Doch sie zogen dort die Fäden, wo die wichtigsten Entscheidungen fielen: bei den zahlreichen Bällen und vor allem als Gastgeberinnen ihrer Salons. So waren sie die Mätressen des Wiener Komgresses.
Die politischen Angelegenheiten, welche den Hintergrund dieses Bildes sind, haben indessen doch keinen wirklichen Fortschritt gebracht.

Sonntag, 19. Juli 2015

Bayerns ältestes Kloster.

Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch ist das älteste Kloster in Bayern. Das gleiche gilt für ihre bedeutsame Brauerei.
Bereits um 600 nach Christus wurde an diesem markanten Ort eine Niederlassung für geistliches Leben gegründet. Es waren die iro- schottischen Wandermönche, die mit ihren Gefährten ein Lager aufschlugen. Die ersten Benediktiner sollen um 760 gekommen sein, als Agilofingerherzog Tassilo die Missionsstation zur Abtei erhob.
Fortan sah das Kloster gute und schlechte Zeiten. Eine besondere Blütezeit gab es zwischen 1716 und 1739 beim Bau der Abteikirche durch die Gebrüder Asam. Prunkstück ist der Hochaltar, auf dem die Geschichte des Kirchenpatrons St. Georg erzählt wird. Er war der Retter gegen speiende Drachen. Jedoch wilde Ungeheuer machten den Benediktiner nicht zu schaffen, dafür immer wieder die Donau. Aber gegen Naturgewalten ließen sich die Mönche nicht unterkriegen. Lediglich gegen die Säkularisation waren sie machtlos. Es war die Vereinnahmung von Klosterbesitz durch den Staat.

Dienstag, 14. Juli 2015

Fondatore della prima pizzeria in Germania.

Nicolina di Camillo ha portato la pizza in Germania. Viene da Abruzzo e è venuto dopo la seconda guerra mondiale come una lavastoviglie per la US Army a Norimberga . Si era innamorato di una giovane Würzburgerin e quindi ha iniziato la propria attività nel 1952 a Würzburg. La prima pizzeria era Subbia di Capri. Con un sacco di gesso e colore blu nel seminterrato della sua sala da pranzo ha trasformato la replica della famosa Grotta Azzurra di Capri.Prima era il sua "Grotta Azzurra" saldamente i mani americane. Solo piu tarde è stato il ristorante sono anche di culto conla gente  del posto. Durante la sua vita ha Nicola di Camillo una tomba, sulla quale una pizza può essere visto, può essere prodotto. Egli è morto all'età di 93 anni.Si trova oggi nal Elefantengasse 1 di Würzburg un luogo leggendario per la pasta fatta in casa e la pizza,
ricorda la camera degli ospiti al sotterraneo di una grotta.


Mittwoch, 8. Juli 2015

Gründer der ersten Pizzeria in Deutschland.

Nicolina di Camillo hat die Pizza nach Deutschland gebracht. Er stammt aus den Abruzzen und ist nach dem Zweiten Weltkrieg als Tellerwäscher zur US-Armee nach Nürnberg  gekommen. Er hatte sich in  eine junge Würzburgerin verliebt und machte sich deshalb 1952 in Würzburg selbständig. Die erste Pizzeria hieß Subbia di Capri. Mit viel Gips und blauer Farbe hat sich der Keller seiner Gaststube zum Nachbau der berühmten Blauen Grotte von Capri verwandelt. Zunächst war seine „Blaue Grotte“ fest in amerikanischer Hand. Erst später konnte das Lokal auch Kult bei den Einheimischen werden.
Bereits zu Lebzeiten hat sich Nicola di Camillo einen Grabstein, auf dem eine Pizza zu sehen ist, fertigen lassen. Er ist nun im Alter von 93 Jahren gestorben.
Man findet heute in der Elefantengasse 1 in Würzburg ein legendäres Lokal für hausgemachte Pasta und Pizza, dessen Gastraum im Keller an eine Felsengrotte erinnert.

Mittwoch, 29. April 2015

Napoleon und Bayern.

Das Schicksal des Napoleon Bonaparte und die Geschichte Bayerns sind eng miteinander verbunden. Der französische Kaiser hat vor gut 200 Jahren die alte Staatenwelt  gehörig umgekrempelt.
Bayern wurde 1806 ein Königreich, erhielt zum ersten Mal eine Verfassung- und seine heutige Flächenform, Schwaben und Franken inklusive. Sowohl in der Politik als auch in
Familiengeschichten hat Napoleon seine Spuren hinterlassen. Die Trauung Eugène
Beauharnais mit Auguste Amelie von Bayern war die Voraussetzung für die Verleihung der Königswürde an die Wittelsbacher. Für Ruhm und Ehre Bayerns mußte die einfache Bevölkerung einen gehörigen Preis zahlen. Über 30 000 bayerische Soldaten starben beim Rußlandfeldzug – die meisten nicht in Schlachten, sondern an Krankheit und Erschöpfung.
Die napoleonische Ära hinterließ auch im Dialekt bleibende Spuren.
(z.B.: Malheur, Rehragout, Bifflamot, Blamasch., oidn Schäsn, Schorsch, wisawi,
Botschampl/ pot de chambre)

Dienstag, 10. März 2015

Berühmteste Hose der Menschheit.

Im Regnitztal, zwischen Nürnberg und Bamberg, liegt der kleine Markt Buttenheim. Dort wurde 1829 Levi Strauss, der „Vater“ der Blue Jeans, geboren. In seinem Geburtshaus, heute Levi Museum, dreht sich alles um die berühmteste Hose der Welt.
Levi Strauss verbrachte seine ersten 18 Jahre in  Buttenheim. Nach der Auswanderung mit seinem Bruder nach Amerika, kommt Levi 1853 nach San Franzisco und eröffnet ein Großhandelshaus. Levi ließ die nietenverstärkte Hosen (speziell für die Goldgräber) patentieren. Das Patent wurde ausgestellt und die Levi-Jeans war geboren.

Sonntag, 1. März 2015

Die Perle des toskanischen Archipels.

Der „Arcipelago Toscana“ liegt im Mittelmeer vor der toskanischen Küste Italiens.
Er besteht aus sieben Tyrrhenischen Hauptinseln. Davon ist die größte und schönste,
die Insel Elba. Als Venus, die römische Göttin der Liebe, aus den Wellen des Meeres stieg,
lösten sich sieben Juwelen von ihrem Diadem. Daraus erwuchsen schöne Inseln. So erzählt
die Legende von der Entstehung des toskanischen Archipels. Elba ein Gedicht aus Meer und Fels. Nachdem man sich nach Kriegsende des 2. Weltkrieges entschlossen hatte, die zerbombten Eisenerz-Hochöfen nicht wieder aufzubauen, lag der Weg Elbas zum Tourismus nahe. Wegen der reichen Eisenerzvorkommen mußte Elba eine sehr wechselvolle Geschichte hinnehmen.
Ein einzigartiger Urlaubsort auf  Elba ist Lacona, Hervorragend ist die Lage im Süden. Die Strände von Lacona, Laconella und Margidore sind einmalig. Besonders zu empfehlen ist eine Unterkunft in der Residenz Il Mandorla..Die Gastgeber, Serena und Andrea, sind sehr nett und hilfsbereit. Die Anlage ist ideal für Familien mit Kinder. Serena spricht deutsch. Ein weiterer Vorteil ist u.a. der abgeschlossene und kostenlose Parkplatz unmittelbar am großen Sandstrand.
Elba, ein friedliches Ferienparadies, ein Paradies auf italienisch. Eine Reise auf Elba lohnt sich immer, besonders im Frühjahr  und im Herbst. (www.residenceilmandorlo.it)

Montag, 9. Februar 2015

„Bayerisch China“.

Seit 60 Jahren findet in Dietfurt ein überregional bekanntes Faschingstreiben statt. Die Stadt Dietfurt an der Altmühl im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Bayern, verwandelt sich in die Provinz „Bayerisch China“. Es beginnt am traditionellen unsinnigen Donnerstag. Dabei wird auch ein Kaiser gewählt Der Ursprung ist unbekannt. Doch die Legende besagt, daß der
Chinesenfasching auf eine Anekdote zurückgeht. Der Bischof von Eichstätt schickte einst seinen Kämmerer nach Dietfurt, damit er dort die Steuern eintreibe. Die Dietfurter ließen ihn aber nicht durch die Stadttore, deshalb berichtete der Kämmerer den Bischof, die Dietfurter würden sich verschanzen, wie die Chinesen hinter ihrer Mauer.
Der Dietfurter Chinesenfasching ist einzigartig in Deutschland. Mehrmals waren auch schon Vertreter der chinesischen Regierung zu Besuch in Dietfurt.